Missionsärztliche Schwestern e.V., Genossenschaft der katholischen

Ein grünes Zentrum für Tororo in Uganda


 

Tororo liegt im Osten Ugandas, einer Region, die stark vom Klimawandel betroffen ist. Ein Mangel an Bildung in Verbindung mit großer Armut vor Ort trägt zu einer steigenden HIV/AIDS-Infektionsrate unter jungen Menschen bei, die mit großen sozialen Folgeproblemen verbunden ist.

In dieser Region herrscht Einigkeit darüber, dass nur mit nachhaltigen Methoden und Bildung in der Landwirtschaft der derzeitigen Ernährungsunsicherheit begegnet werden und damit die Zukunft der Region gesichert werden kann.

Die Missionsärztlichen Schwestern wollen mit dem Aufbau eines Öko-Bildungs- und Heilungszentrums einen Beitrag dazu leisten.

Die Vision des Projekts für Umwelterziehung ist es, ein "grünes Zentrum“ zu werden, in dem die Bevölkerung lernen kann, die Kraft der Natur und des Menschen zu nutzen, um der Umweltzerstörung zu begegnen und dem lokalen Ökosystem zu neuer Balance zu verhelfen.

Ganzheitliches ökologisches Denken und die Sorge für den Planeten Erde werden ganz praktisch und lokal umgesetzt, landwirtschaftliche Methoden sollen neu gelernt und angepasst werden, um den Erhalt der Umwelt und die eigenen Ernährung in Zukunft zu sichern.

Rund 50 Jugendliche aus der Region Tororo haben bereits am Kursprogramm der Gemeinschaft für eine „Erneuerung des Ökosystems und Stärkung der Gemeinschaft durch Permakultur“ teilgenommen. Dieses Programm ist ein Baustein des Projekts.

Auch weitere Elemente der Bildungsarbeit sind praxisgerichtet und zukunftsorientiert – so werden mehr als vierzig Gemeindevertreter mit neuem Wissen ausgestattet, das sie an die Kleinbauern in ihren Dörfern weitergeben.

Außerdem soll mit der Bildung der Jugendlichen eine neue Generation geschult werden, die mit neuen Fähigkeiten in Anbau, Umweltschutz und Prävention als Multiplikator*innen in diesem Veränderungsprozess an ihren Orten wirken. Insbesondere das „Laudato Si'-Training“, das im Rahmen dieses Projekts angeboten wird, vermittelt Inhalte zur Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, um die damit verbundenen SDGs zu erreichen.

Wir bitten um Ihre Hilfe beim Aufbau dieses Projektes. Jeder Euro zählt und wird direkt an die Mitschwestern in Tororo weitergeleitet!

Herzlichen Dank!

Ihre
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Infos & Kontaktdaten der

Organisation


Die Missionsärztlichen Schwestern sind eine weltweit tätige katholische Ordensgemeinschaft, die inmitten der oft harten und ungerechten Realitäten unserer Welt immer wieder neu Gottes heilende Gegenwart entdecken und erfahrbar machen wollen.

1925 in Washington/USA von der österreichischen Ärztin Dr. Anna Dengel gegründet, sind sie seit 1958 auch in verschiedenen Städten in Deutschland tätig. Sie stellen sich besonders auf die Seite derer,  die arm gemacht und an den Rand der Gesellschaft gedrängt sind und am dringendsten Heilung in einem umfassenden Sinne brauchen. Sie suchen in Vernetzung mit anderen nach Antworten auf die Nöte unserer Zeit und setzen sich besonders für Menschen ein, die von Migration, Flucht, Wohnungslosigkeit, Krankheit, Behinderung oder Lebenskrisen betroffen sind.  

Mit ihrem vielfältigen Engagement wollen sie Gottes bedingungslose Zuwendung zu den Menschen und dieser Welt erfahrbar werden lassen.

Missionsärztliche Schwestern e.V., Genossenschaft der katholischen
Scharnhölzstraße 37
46236 Bottrop

Ansprechpartner/in:
Sr. Mariotte Hillebrand
Telefon: 02041/7828002

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Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.

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