Kolumbienhilfe e.V.

Die Kolumbienhilfe finanziert ausschließlich aus Spendengeldern die Projekte der Stiftung "Weg der Hoffnung". Diese eröffnet in ihren Einrichtungen Kindern und Jugendlichen, deren Zukunft durch Bürgerkrieg, Vertreibung oder soziale Ungerechtigkeit aussichtslos geworden ist, neue Perspektiven und lässt sie neue Hoffnung für ihre Zukunft schöpfen. Die Aschaffenburger Stiftung "Weg der Hoffnung" setzt sich gemeinsam mit ihrer Partnerstiftung in Kolumbien hauptsächlich für Kinder und Jugendliche in Villavicencio (Kolumbien) ein, leistet aber u.a. auch im Gesundheitsdienst und in der Flüchtlingsarbeit Hilfe.

Alle Spendeneinnahmen werden ohne Abzug von Kosten weitergeleitet. Die Verantwortlichen besuchen regelmäßig die Projekte vor Ort auf eigene Kosten, um sich ein Bild von der Arbeit vor Ort zu machen.

 

 

Kontakt

Kolumbienhilfe e.V.
Thorsten Stoffel
Westminsterstr. 100
45470 Mülheim an der Ruhr

Telefon: 0208423674
E-Mail Adresse:

Internet:
http://www.pfarreimariaegeburt.de/images/Kolumbienhilfe_eV.pdf

Unsere Projekte

Spenden Sie für die Kindertagesstätte Sagrada Familia

   

Kindertagesstätte Sagrada Familia

In Ciudad Porfía, anfänglich ein kleines Viertel am Rande von Villavicencio, leben heute circa 60.000 Menschen. Viele sind interne Flüchtlinge des Bürgerkrieges. Marysol García, die ein Praktikumsjahr in den Mainaschaffer Kindergärten machte, koordiniert unser integriertes Kinderzentrum "Hl. Familie". Kinderkrippe , Kindergarten und Vorschule nehmen 350 Kinder zwischen einem und sechs Jahren auf.

Besonders stolz sind unsere Mitarbeiter, dass 120 behinderte Kinder betreut und in die Gruppen einbezogen werden. Drei Mahlzeiten am Tag und eine liebevolle Betreuung sorgen dafür, dass unterernährte, physisch oder psychisch erkrankte Kinder oft bald gesunden.

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Spenden Sie für die Kindertagesstätte San José

   

Schule für Alle

Aufgrund des Bürgerkrieges kommen täglich Vertriebene und Flüchtlinge nach Villavicencio. Das Elendsviertel La Reliquia ist so in den letzten Jahren entstanden. Hier leben ca. 40.000 Flüchtlinge unter menschenunwürdigen Bedingungen: Es gibt kein sauberes Trinkwasser, keine Kanalisation, vor allem Kinder leiden an Unterernährung und Krankheiten. Das unbeschreibliche Elend hat uns dazu bewegt, hier eine zweite Kindertagesstätte zu errichten. Unter der Leitung von Schwester Viviana aus dem Ker-Maria-Orden arbeiten fünf Erzieherinnen und eine Köchin für die 150 Kinder bis zu sechs Jahren.

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Spenden Sie für die Behindertenarbeit

   

Behindertenarbeit

Liebevoll nennen unsere Mitarbeiter unsere Kinder und Jugendlichen mit einem körperlichen oder geistigen Handicap "niños especiales", "besondere Kinder". Sie benötigen besonders viel Aufmerksamkeit, Zuwendung und Liebe.

In unseren zwei Kindertagesstätten in den Armenvierteln La Reliquia und Porfía sind unsere behinderten Kinder bereits seit vielen Jahren in die Kindergruppen integriert. Ein einmaliges Konzept der Inklusion in Kolumbien. Nebenher erfahren sie je nach ihren Bedürfnissen eine Förderung durch Physiotherapie, Krankengymnastik, Sprachförderung oder psychologische Behandlung (nähere Infos dazu unter den jeweiligen Einrichtungen).

Unsere älteren Behinderten konnten aber nicht für immer in diesen Einrichtungen bleiben. So entstand die Idee, sie in behütete Werkstätten zu integrieren. Bisher sind drei Projekte entstanden, die diese Jugendlichen und jungen Erwachsenen aufnehmen und ihnen eine sinnvolle Beschäftigung und Förderung bieten wollen:

  • Mikrokooperative José Otter
  • Bäckerei Manos amigas
  • Schreinerei Bambuswerkstatt

In dieser beschützenden Werkstatt finden 50 Jugendliche mit Behinderung Aufnahme. Benannt wurde die Einrichtung nach unserem Stiftungsgründer Pfr. Josef Otter, denn ihm lagen diese Kinder und Jugendlichen besonders am Herzen.

In der Werkstatt stellen die Jugendlichen Postkarten, Rosenkränze und vielfältige kleine Handarbeiten her. Sie verkaufen die Waren vor Ort, aber auch in Deutschland bieten wir sie immer wieder an. So erwirtschaften sie sich ein kleines Taschengeld. Ihre Arbeit gibt ihnen Bestätigung und ihrem Leben Würde. Besonders stolz sind sie, wenn sie damit etwas zum Lebensunterhalt ihrer Familien beitragen können. Denn alle stammen aus ärmsten Verhältnissen.

Daneben erfahren sie auch Förderung je nach ihren Bedürfnissen. Die Freude ist auch immer groß, wenn unsere Mitarbeiter zu Spiel, Sport und Tanz einladen.

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Unterstützen Sie "Schule für alle"

  

Am Rande der Großstadt Villavicencio siedeln sich täglich neue Vertriebene und Flüchtlinge an. In den meisten Fällen haben die Eltern keine Mittel, um ihre Kinder an den Schulen einzuschreiben, um Schulgeld, Schulmaterial, Schulkleidung zu bezahlen. Mit 192 € im Jahr können wir einem der ärmsten Kinder einen Schulplatz für ein Jahr ermöglichen.
 
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Unterstützen Sie die Familienförderung
   

Familienförderung & Frauenkurse

Kursprogramme für Frauen und Familienprogramme werden in zahlreichen Elendsvierteln der Stadt und in unseren Einrichtungen durchgeführt. Viele Frauen konnten mit den erworbenen Kenntnissen, vor allem im Nähen und Schneidern, und mit Hilfe von Kleinkrediten eine Existenz gründen und ihre Familie mitversorgen. Inzwischen werden in einer Kooperative sogar die Uniformen für unsere Kindertagesstätten hergestellt.

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Spenden sie für die Gesundheitsversorgung
    

Gesundheitsversorgung La Reliquia

Von besonderer Dringlichkeit war in diesem Elendsviertel die Errichtung eines Gesundheitszentrums, da sowohl der Besuch eines Arztes als auch der Kauf von Medikamenten für die meisten Bewohner der Elendshütten unerschwinglich ist. Im Jahre 2005 konnte der Medizinposten eingeweiht werden. Im Moment ist er die einzige medizinische Anlaufstelle für 40.000 Bewohner. Im Jahr werden ca. 11.000 Patienten behandelt.

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Helfen Sie dem Mikrokreditprogramm

Mikrokreditprogramm

Seit Ende 2011 koordinieren Sr. Elsa Salazar und ihre Mitschwestern aus dem Orden der Terciarias Capuchinas ein Mikrokreditprogramm. Bereits fünfzig Frauen und ihre Familien erhalten Kleinkredite zwischen 40 bis 120 Euro, um sich eine Existenz aufzubauen. Vergabe und Rückzahlung des Kredites erfolgt nach einem vertraglich vereinbarten Ablauf. So entstehen kleine Verkaufsläden, werden kleine Werkstätten eingerichtet oder Materialien angeschafft. Daneben werden die Frauen bei ihrer Existenzgründung begleitet. Sie erhalten Kurse in den Grundzügen betriebswirtschaftlichen Denkens und in regelmäßigen Treffen wird der Erfolg der Aktivitäten besprochen. Darüber hinaus fördern wir den Zusammenschluss in Kleinkooperativen.

Wir sind begeistert vom bisherigen Erfolg des Programms und wollen diese Frauenförderung weiter ausbauen. Sr. Elsa und ihr Team zeigen den Frauen und ihren Familien damit einen Weg aus der Armut.

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Spenden Sie für den Jugendbauernhof San José

   

Jugendbauernhof San José

Das herrliche Caney-Tal, das Wasser und die Berge der Anden, Tiere und Blumen sind für viele Kinder eine wichtige Hilfe, Krieg und Gewalt zu vergessen. Unter der Koordination von Padre Henry Cucaita leiten die vier Franziskanerinnen den Jugendbauernhof San José. Für 60 Jungen und 60 Mädchen von 12 bis 17 Jahren ist dieser Ort eine Heimat geworden.

Die Jugendlichen besuchen eine öffentliche Schule und können sogar das Abitur machen. Zwei Stunden am Nachmittag widmen die Kinder den landwirtschaftlichen Projekten beider Heime: Sie versorgen die Tiere, arbeiten im Garten , ernten Obst und Kaffee. Eine wichtige Quelle für den Selbstunterhalt des Internates. Daneben bleibt genug Freizeit für Sport, Musik, Handarbeit und für die liebste Freizeitbeschäftigung: fürs Baden im angrenzenden Fluss.

 

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